ZertES (das Schweizer Bundesgesetz über elektronische Signaturen) ist der primäre Rechtsrahmen für elektronische Transaktionen innerhalb der Schweiz. Durch die Festlegung strenger Anforderungen an digitale Identitäten und elektronische Signaturen stellt ZertES sicher, dass elektronisch signierte Dokumente die gleiche Rechtsgültigkeit und Sicherheit wie traditionelle handschriftliche Dokumente haben, wodurch Vertrauen und Effizienz bei Schweizer digitalen Transaktionen gestärkt werden.
ZertES – kurz für das Schweizer Bundesgesetz über elektronische Signaturen – ist der Schweizer Rechtsrahmen für die Validierung elektronischer Signaturen und digitaler Identitäten. Es legt strenge Standards fest, um sicherzustellen, dass elektronisch signierte Dokumente die gleiche Rechtsgültigkeit und Durchsetzbarkeit wie handschriftliche Unterschriften haben, wodurch Vertrauen und Effizienz bei Schweizer digitalen Transaktionen gefördert werden. Durch die Anerkennung verschiedener Signaturtypen und die Regulierung von Vertrauensdiensteanbietern ermöglicht ZertES sichere, optimierte Arbeitsabläufe für Unternehmen, Regierungsstellen und Einzelpersonen gleichermaßen.
ZertES ist von entscheidender Bedeutung, da es Rechtssicherheit für elektronische Signaturen innerhalb der Schweiz bietet und sicherstellt, dass diese den gleichen rechtsverbindlichen Status wie handschriftliche Unterschriften haben. Durch die Festlegung klarer Richtlinien für Vertrauensdiensteanbieter und die Spezifizierung der technischen und Sicherheitsanforderungen für gültige elektronische Signaturen stärkt ZertES das Vertrauen in digitale Transaktionen. Dieser einheitliche Rahmen rationalisiert nicht nur die Arbeitsabläufe für Unternehmen, Regierungsbehörden und Einzelpersonen, sondern erhöht auch die Sicherheit, indem er elektronische Signaturen an strenge Standards bindet – was letztendlich schnellere und effizientere Abläufe im ganzen Land ermöglicht.
Gemäß der ZertES-Verordnung werden elektronische Signaturen in drei Stufen eingeteilt, die jeweils unterschiedliche Grade an Sicherheit, Authentifizierung und Rechtswirkung bieten. Das Verständnis dieser Arten hilft Unternehmen und Einzelpersonen, das richtige Gleichgewicht zwischen Komfort und Rechtssicherheit zu wählen:
Die Erfüllung der ZertES-Konformität erfordert die Einhaltung strenger technischer und rechtlicher Standards, die die Integrität, Authentizität und Rechtsgültigkeit von elektronischen Signaturen und Vertrauensdiensten innerhalb der Schweiz gewährleisten. Diese Anforderungen schützen digitale Transaktionen und schaffen Vertrauen in die elektronische Kommunikation. Im Folgenden sind die Kernelemente aufgeführt, die Unternehmen und Dienstleister berücksichtigen müssen:
Durch die Erfüllung dieser Anforderungen können Organisationen sicherstellen, dass ihre elektronischen Signaturprozesse vollständig mit ZertES konform sind, wodurch die Sicherheit und Zuverlässigkeit digitaler Transaktionen in der Schweiz erhöht wird.
Gemäß ZertES werden elektronische Signaturen vor Schweizer Gerichten als Beweismittel rechtlich anerkannt, wodurch sichergestellt wird, dass sie nicht allein aufgrund ihrer digitalen Form abgewiesen werden können. Die Durchsetzbarkeit einer elektronischen Signatur hängt von Faktoren wie der Art der verwendeten Signatur und dem Grad der Sicherheit und Verifizierung ab, die sie bietet. Beispielsweise kann eine einfache elektronische Signatur für informelle Vereinbarungen ausreichen, es fehlt ihr jedoch die robuste Zusicherung, die für stark regulierte Transaktionen erforderlich ist. Im Gegensatz dazu haben qualifizierte elektronische Signaturen (QES), die den ZertES-Anforderungen entsprechen und von akkreditierten Trust Service Providern ausgestellt werden, das höchste rechtliche und beweisrechtliche Gewicht. Diese Signaturen sind eindeutig mit dem Unterzeichner verknüpft, werden durch strenge Identitätsprüfungen verifiziert und sind vor Manipulationen geschützt, wodurch sie sehr widerstandsfähig gegen Rechtsstreitigkeiten sind.
ZertES legt den Grundsatz fest, dass elektronische Signaturen die gleiche Rechtsgültigkeit wie handschriftliche Unterschriften haben, schreibt jedoch nicht vor, welche Art von Signatur für bestimmte Transaktionen verwendet werden muss. Die Entscheidung, wann eine elektronische Signatur ausreichend ist – oder wann strengere Maßnahmen wie QES erforderlich sind – bleibt den einzelnen Anwendungsfällen und den Schweizer Rechtsrahmen überlassen, die bestimmte Branchen oder Vereinbarungen regeln.
Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen und Einzelpersonen, ihre digitalen Arbeitsabläufe so anzupassen, dass sie sowohl die rechtlichen als auch die betrieblichen Anforderungen erfüllen, und bietet ein Gleichgewicht zwischen Rechtssicherheit und praktischer Benutzerfreundlichkeit in der digitalen Wirtschaft der Schweiz.
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