Kurze Antwort: Ja und Nein. Rechtlich gesehen kann eine Signatur viele Formen annehmen, muss aber bestimmte Kriterien erfüllen.
Zu verstehen, was als gültige Signatur zählt, hilft Ihnen, Dokumente sicher zu signieren – ob auf Papier oder online.
Signaturen können fast jede Markierung sein, die Sie absichtlich machen, um Zustimmung zu zeigen oder Ihre Identität zu bestätigen. Rechtlich gesehen hat diese Flexibilität Grenzen: Ihre Signatur darf keine Gesetze brechen, andere nicht imitieren oder keine Absicht haben. Einfach ausgedrückt: Signaturen können zwar vielfältig sein, aber nicht alles, was hingekritzelt wird, qualifiziert sich als rechtliche Signatur.
Eine Signatur ist eine Markierung oder ein Symbol, das verwendet wird, um Ihre Absicht anzuzeigen und die Urheberschaft zu bestätigen.
Im täglichen Leben ist Ihre Signatur typischerweise Ihre Personal Markierung – Ihr Name, Initialen, ein einzigartiges Symbol oder dessen elektronische Version –, die Sie konsistent auf Dokumenten verwenden.
Getippte Namen
Gescannte Bilder von handschriftlichen Signaturen
Elektronische Symbole oder Töne (gemäß Gesetzen wie dem ESIGN Act in den USA und der eIDAS-Verordnung in Europa)
Rechtsverbindliche Vereinbarungen: Eine Unterschrift macht Vereinbarungen durchsetzbar, indem sie die Zustimmung klar erkennen lässt.
Identitätsprüfung & Betrugsprävention: Unterschriften bestätigen, wer das Dokument unterzeichnet hat, und helfen so, Betrug zu verhindern.
Nachweis der Zustimmung: Ihre Unterschrift ist ein Beweis dafür, dass Sie einen Vertrag verstanden haben und ihm zugestimmt haben.
Professionalität & Förmlichkeit: Unterschriften vermitteln Seriosität und Respekt im Geschäfts- und Privatleben.
Absicht zur Authentifizierung: Sie müssen Ihre Markierung eindeutig als Unterschrift kennzeichnen.
Eindeutige Kennung: Ihre Unterschrift sollte vernünftigerweise mit Ihnen in Verbindung stehen und nicht leicht zu replizieren sein.
Konsistenz: Während geringfügige stilistische Änderungen in Ordnung sind, können drastische Abweichungen rechtliche Probleme verursachen.
Formvorschriften der Gerichtsbarkeit: Bestimmte Dokumente, wie Testamente oder notariell beglaubigte Urkunden, erfordern möglicherweise spezielle Formulare, Zeugen oder eine notarielle Beglaubigung und akzeptieren möglicherweise keine elektronischen Signaturen.
Identitätsprüfung und Dokumentintegrität: Die Identität des Unterzeichners muss überprüfbar sein, und das Dokument darf nach der Unterzeichnung nicht verändert werden.
Standards für elektronische Signaturen: In den USA regelt der ESIGN Act elektronische Signaturen. In der EU bietet eIDAS klare Standards.
Zufällige Kritzeleien ohne Absicht: Markierungen, die versehentlich oder unachtsam gemacht wurden, qualifizieren sich nicht.
Anstößige oder illegale Symbole: Solche Markierungen werden für ungültig erklärt.
Unterschriften, die andere imitieren: Betrügerische Markierungen, die gemacht werden, um jemand anderen zu imitieren, sind illegal.
Nicht konforme elektronische Markierungen: Elektronische Signaturen müssen rechtliche Standards erfüllen, um akzeptiert zu werden.
Die Verwendung von E-Signatur-Plattformen wie Sign.Plus umfasst:
Entwerfen einer einzigartigen, konsistenten Markierung: Erstellen Sie etwas, das einfach zu reproduzieren, schnell zu schreiben und dennoch sicher ist.
Nass-Tinten-Unterschriften: Wählen Sie hochwertige Stifte oder Stempel, die klare, konsistente Markierungen erzeugen.
Elektronische Signaturen: Plattformen wie Sign.Plus bieten rechtskonforme digitale Signaturen, die das Online-Signieren sicher und einfach machen.
Fälschung verhindern: Gestalten Sie Ihre Unterschrift unverwechselbar genug, um schwer genau zu kopieren zu sein.
Schutz digitaler Schlüssel & Zertifikate: Bewahren Sie digitale Signatur-Anmeldeinformationen immer sicher und vertraulich auf.
Was tun, wenn Ihre Unterschrift kompromittiert wurde: Benachrichtigen Sie sofort die relevanten Parteien und erwägen Sie, Dokumente erneut zu unterzeichnen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
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