Nein, Ihre Unterschrift muss nicht Ihr vollständiger, rechtlicher Name sein. Viele Leute wählen Initialen, Abkürzungen, Symbole oder einzigartige stilisierte Zeichen. Die Anforderungen können jedoch je nach Dokumenttyp und Gerichtsbarkeit variieren.
Eine Unterschrift ist jedes Zeichen – kursive, gedruckt, Symbol oder anderweitig –, das Ihre Absicht zur Authentifizierung eines Dokuments demonstriert. Sie muss nicht kursiv sein. Ihre Unterschrift beweist, dass Sie den Inhalt eines Dokuments geprüft und ihm zugestimmt haben, wodurch die Authentizität bestätigt wird. Zum Beispiel zeigt die Unterzeichnung eines Mietvertrags, dass Sie die aufgeführten Bedingungen akzeptieren.
Unterschriften haben sich erheblich weiterentwickelt. Historisch gesehen markierten Menschen Dokumente mit Symbolen, Wachssiegeln oder sogar einfachen Kreuzen. In Ostasien sind persönliche Siegel oder Stempel, sogenannte „Chops“, üblich. In Europa waren aufwendige Schnörkel oft Zeichen des Status.
Gerichte erkennen Unterschriften als gültigen Beweis für Identität und Absicht an, egal ob handschriftlich oder elektronisch. Bei Streitigkeiten suchen die Gerichte nach Konsistenz und klarer Absicht.
Vereinigte Staaten: Gemäß dem ESIGN Act und UETA sind elektronische Unterschriften, Initialen und Symbole zulässig.
Europäische Union: Die eIDAS-Verordnung akzeptiert elektronische Unterschriften als rechtsverbindlich.
Andere Regionen: In Ländern wie der Schweiz muss Ihr Nachname in handschriftlichen Unterschriften erscheinen, obwohl Kursivschrift nicht zwingend erforderlich ist.
Unterschriften mit vollständigem Namen: Häufig verwenden Personen Unterschriften mit vollständigem Namen für formelle Dokumente, rechtliche Vereinbarungen oder Finanztransaktionen. Dies reduziert die Mehrdeutigkeit und erhöht die Authentizität.
Initialen & Abkürzungen: Initialen oder Kurzversionen sind in weniger formellen Kontexten akzeptabel. Wenn Ihr Name lang ist, kann die Verwendung von Initialen oder Abkürzungen den Unterzeichnungsprozess vereinfachen, ohne die Rechtmäßigkeit zu beeinträchtigen.
Symbole, Logos & stilisierte Zeichen: Künstler und Kreative verwenden möglicherweise unverwechselbare Symbole oder stilisierte Unterschriften. Zum Beispiel signierte der Künstler Pablo Picasso seine Kunstwerke bekanntlich mit einem einfachen, aber erkennbaren Schnörkel. Solche Symbole werden in der Regel rechtlich akzeptiert, wenn sie konsequent verwendet werden.
Stempel & Siegel: Unternehmen und Notare verwenden häufig Stempel oder Siegel. Gummistempel sind in der Regel gültig, wenn sie von einer anderen Markierung oder einer offiziellen Bestätigung begleitet werden.
Elektronische Signaturen: Elektronische Signaturen, wie z. B. gezeichnete Markierungen auf Touchscreens, getippte Namen oder Kontrollkästchen, sind weitgehend akzeptiert. Tools wie Sign.Plus vereinfachen die sichere Erstellung elektronischer Signaturen.
Plattformen wie Sign.Plus ermöglichen die sichere und benutzerfreundliche Erstellung und Verwaltung von Online-Signaturen.
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