Ja – eine getippte Signatur kann rechtsgültig und gültig sein, sofern sie bestimmte Anforderungen der Gesetze zur elektronischen Signatur erfüllt, wie beispielsweise den ESIGN Act in den USA und eIDAS in der EU. Dieser Leitfaden erklärt, wie getippte Signaturen funktionieren, ihre Rechtmäßigkeit und wann Sie möglicherweise stärkere Signaturmethoden benötigen.
Eine getippte Signatur ist die Klartextversion Ihres Namens, die in ein Formular oder Dokument eingegeben wird. Beispiele:
Einfache Texteingabe: Jane Doe oder /s/Jane Doe
Bild einer handschriftlichen Unterschrift: Digital in Dokumente eingefügt
Digitale oder kryptografische Signaturen: Bieten höhere Sicherheit durch Verschlüsselung
Nicht alle Methoden oder Plattformen bieten die gleiche Rechtssicherheit. Für wichtige Dokumente empfiehlt sich die Verwendung einer seriösen E-Signatur-Software wie Sign.Plus .
Beispiel: Das Versenden eines Arbeitsvertrags per E-Mail mit maschinengeschriebenen Unterschriften kann rechtsverbindlich sein, wenn beide Parteien eindeutig ihre Zustimmung geben.
Beispiel: Ein Freiberufler in Deutschland stimmt einem digitalen Vertrag durch maschinenschriftliche Unterschrift zu und macht ihn damit innerhalb der EU rechtsverbindlich.
Damit eine maschinengeschriebene Unterschrift rechtsgültig ist, muss sie folgende Bedingungen erfüllen:
Absicht zur Unterschrift: Zeigt deutlich, dass Sie mit der Bindung an das Dokument einverstanden sind.
Zustimmung zur elektronischen Signatur: Zustimmung aller beteiligten Parteien zur elektronischen Durchführung von Transaktionen
Zuordnung/Authentifizierung: Eindeutige Verknüpfung mit dem Unterzeichner durch eine E-Mail oder einen sicheren Login
Integrität des Dokuments: Verwendung von Prüfpfaden und manipulationssicheren Technologien
Aufbewahrung von Aufzeichnungen: Konforme Speicherung von Dokumenten und Prüfprotokollen gemäß den lokalen Gesetzen
Dokumente mit hohem Risiko: Testamente, Immobilienurkunden und Gerichtsakten erfordern oft eine notarielle Beglaubigung oder Zeugen
Ausnahmen von der Gerichtsbarkeit: Einige Länder verlangen QES oder handschriftliche Unterschriften für bestimmte Vereinbarungen
Branchenvorschriften: Branchen wie Finanzen, Gesundheitswesen oder Regierung erfordern oft stärkere Signaturmethoden
Bei der Verwendung von E-Signatur-Plattformen wie Sign.Plus umfasst der Prozess:
Dokumentvorbereitung: Hinzufügen digitaler Signaturfelder
Authentifizierung des Unterzeichners: Überprüfung der Identität des Unterzeichners per E-Mail oder sicherer Anmeldung
Erstellung von Prüfprotokollen und Sperren von Dokumenten: Gewährleistung der Dokumentenintegrität und -sicherheit
Getippte Unterschriften sind eine Form der elektronischen Signatur. Elektronische Signaturen können auch Zeichnungen, Klicks oder biometrische Methoden umfassen. Digitale Signaturen nutzen fortschrittliche Kryptografie zur Verifizierung und Sicherheit.
Verwenden Sie seriöse Plattformen wie Sign.Plus mit integrierten Prüfpfaden
Holen Sie eine ausdrückliche Zustimmung über Kontrollkästchen oder „Ich stimme zu“-Schaltflächen ein
Bewahren Sie Metadaten und Prüfprotokolle auf, um die Authentizität zu bestätigen
Fügen Sie klare Offenlegungserklärungen zur Rechtmäßigkeit elektronischer Signaturen hinzu
Unterzeichnen Sie die Unterzeichner über die Aufrechterhaltung der Sicherheit (z. B. sichere Passwörter).
Überspringen eines Zustimmungs-Kontrollkästchens
Verwenden ungesicherter E-Mail-Links
Das Dokument nach der Unterzeichnung nicht sperren
Manuelles Einfügen von Signaturbildern ohne Prüfpfade
Keine sicheren Kopien unterzeichneter Dokumente und Prüfprotokolle aufbewahren
Übersehen lokaler gesetzlicher Ausnahmen für bestimmte Dokumente
Arbeitsverträge und Angebotsschreiben
Bestellungen und Rechnungen
HR-Onboarding-Formulare
Offenlegung von Immobilien (sofern gesetzlich zulässig)
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